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nachbarschaftsgarten

Der Nachbarschaftsgarten Rosa Rose


Gartenpiraten, Urban Gardening, Guerilla Gardening, Gemeinschaftsgarten – diese Begriffe stehen für Gemeinsamkeit und Selbstbestimmung. Dahinter steckt, dass ein Raum öffentlich zugänglich gemacht wird bzw. wurde, der vorher privat war. Da die Frage der Bedürfnisbefriedigung im Zusammenhang mit Privatbesitz und gesellschaftlichem Interesse noch nicht geklärt ist, werden Gemeinschaftsgärten auch wieder aufgrund privater Besitzmehrung dem Gemeinwohl entrissen.

Der Gemeinschaftsgarten Rosa Rose steht für selbstbestimmtes Handeln und partizipative Stadtgestaltung, für unabhängige und gestaltbare Freiräume, gegen die fortschreitende Kommerzialisierung sozialer und kultureller Angebote, für ein Aufbrechen der nachbarschaftlichen Anonymität auf lokaler Ebene und für mehr Solidarität auf globaler Ebene, für alternative Bildungsformen, für den Schutz von Biodiversität, für Ernährungssouveränität in allen Teilen der Welt, für höhere Lebensqualität für Alle und nicht nur für die Reichen.

Der Gemeinschaftsgarten Rosa Rose wurde zu einem Projekt, das sich übergreifend sozialen, ökologischen, ökonomischen und kulturellen Belangen widmet. Er steht dabei in der Tradition der weltweiten Community Garten-Bewegung und ist vernetzt mit Garteninitiativen, u.a. in New York, London und Wien. Viele BesucherInnen aus aller Welt kommen gezielt vorbei, einige rasten zufällig im Garten und lassen sich das Konzept erklären.

www.rosarose-garten.net