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Die Lederwarenfabrik 1945 - 1980
Nach dem Krieg wurde das Quergebäude zunächst von einer Firma für Maschinen- und Anlagebau
genutzt. 1954 ließ die Tochter des ehemaligen Eigentümers Brunhilde Waschke geb. Remané das
Quergebäude für die Lederwarenfabrik Ludwig Georg Lumpe umbauen und fast alle noch von der
Wurstfabrik vorhandenen Einbauten entfernen. Das Erdgeschoss des Seitenflügels diente als
Büroraum, die Remise als Lagerschuppen. 1962 wurde auch der große Laden im Vorderhaus für die
Lederwarenfabrikation umgebaut. Im gleichen Jahr wurde auch die Sichtmauerwerksfassade des
Quergebäudes verputzt. Dazu wurden alle Gesimse abgeschlagen und große Teile des Sichtmauerwerks
schwer beschädigt. Diese Fassade wurde im Jahr 2000 aufwändig rekonstruiert.
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